Im traditionellen Count: Der Bewegungsfluss läuft aus der vorherigen Haltung weiter.
Vinyāsa 9 - Einatmung, Ausatmung, 5 Atemzüge:
Löse einatmend Deinen Griff von der Fußaußenkante und hebe Deine gestreckten Arme seitlich nach oben. Ziehe ausatmend Deine gestreckten Beine hinterher und fasse erneut die Fußaußenkante mit dem gleichen Griff. Verweile auch hier bis zur fünften Ausatmung.
Vinyāsa 10 bis 13:
Noch am Ende der fünften Ausatmung löse den Griff von den Fußaußenkanten und setze Deine Hände zwischen Deinen Beinen auf dem Boden auf. Halte Deine Beine noch diagonal in die Luft gestreckt, während Du mit der Einatmung Dein Becken langsam über Deine Schultern und Hände rollst. Komme so in den Dir bekannten Bewegungsfluss bis in den Halt des "Nach unten blickenden Hundes".
Beachte: Schiebe Deinen Herzraum weit nach oben. Obwohl Dein Blick nach oben geht, bewahre mit dem Kinn einen leichten Druck nach unten. So stabilisierst Du Deine Halswirbelsäule.
Im traditionellen Count: Wechsele hier direkt weiter in den Bewegungsfluss der nächsten Haltung.
Wirkung: Die Haltung des "Nach oben gerichteten Winkels" kombiniert Balance mit Dehnung. Für die Balance auf den Sitzbeinhöckern sind kleine Ausgleichsbewegungen notwendig. Diese aktivieren tiefliegende Rücken- und Rumpfmuskeln - Muskeln, die für einen gesunden und stabilen Rücken essentiell sind. Die Dehnung findet vor allem an der Innenseite und Rückseite der Beine statt.
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