
Durch jenes (etena | ins sg) [die Beschreibung der Umwandlungsprozesse (pariṇāma) des inneren Wahrnehmungsraumes (citta)], [sind] die Umwandlungen (pariṇāmā | nom pl) der [qualitativen] Aufgabe (dharmaa), des [räumlichen] Umstandes (lakṣaṇab) und des [zeitlichen] Zustand (anvasthāc) im grobstofflichen und feinstofflichen (bhūtendriyeṣu | loc pl) Bereich ebenso erklärt (vyākhyātāḥ | nom pl)d.
Dr. Ronald Steiner - historisch-wörtlich
a: | Die Aufgabe, die beispielsweise Wasser hat, kann sich ändern. Es kann zum Trinken gut sein, oder um etwas zu löschen. |
b: | Auch der Ort von Wasser kann sich ändern und damit seine Form. Es kann sich in einer Vase befinden in einem Teich oder über den Boden verteilt sein. |
c: | Schließlich durchläuft auch das Wasser die Zeit. Es altert sozusagen. |
d: |
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Nicht nur Dein innerer Wahrnehmungsraum (citta) sondern auch die von ihm wahrgenommenen grob- und feinstofflichen (bhūtendria) Objekte befinden sich in ständigem Wandel (pariṇāma). So wie Dein Wahrnehmungsraum sich in seiner Qualität zur Ruhe wandelt (nirodha-pariṇāma), in seinem Ausrichtung zur Klarheit (samādhi-pariṇāma) und in seiner Beschaffenheit zur Sammlung (ekāgratā-pariṇāma), so wandeln sich äußere Objekte in ihren Aufgaben (dharma-pariṇāma), ihrem Kontext (lakṣaṇa-pariṇāma) und ihrem Zustand (avasthā-pariṇāma).
Dr. Ronald Steiner - moderner Transfer
Damit sind in bezug auf Elemente und Sinnesorgane die [durch die drei Akte bedingten] Umwandlungen ihrer Naturbeschaffenheiten, Merkmale und Zustände erklärt.
Paul Deussen - 1908
By this (exposition of the modifications of the internal organs) the (three) modifications in the shape of property (Dharma), indication (Lakṣaṇa) and position (Avasthā) in (or of) the elements-and organs, have been (sufficiently) explained.
James R. Ballantyne - 1852
Thus, with regard to elements and to organs, mutations of external-aspect and of time-variation and of intensity have been enumerated.
James Haughton Woods - 1914
Die beruhigende (śāntaa) Beschaffenheit (dharma) [der Umwandlung zur Ruhe (nirodha-pariṇāma)], die bündelnde (uditac) Beschaffenheit [der Umwandlung zur Bündelung (samādhi-pariṇāma)] und die unbeschreibbare (avyapadeśyad) Beschaffenheit [der Umwandlung zur ruhigen Sammlung (ekāgratā-pariṇāma)] folgen (anupātī | nom sg) dem [gleichen] Beschaffenheitsträger (dharmī | nom sg).
Dr. Ronald Steiner - historisch-wörtlich
a: | śānta (beruhigend) bezieht sich auf Satz 3.9 und 3.10. Also auf Nirodha-Pariṇāma, die Umwandlung zur Ruhe. |
b: | udita (aufgehend), bzw. uddita (bündelnd) bezieht sich auf Satz 3.11. Also auf Samādhi-Pariṇāma, die Umwandlung zur Bündelung. |
c: | Nun kommt mit avyapadeśya (unaussprechlich) ein Bezug zur dritten Umwandlung in Satz 3.11 hinzu. Also auf Ekāgratā-Pariṇāma, die Umwandlung zur ruhigen Sammlung. |
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a~~) erfüllt.
Dr. Ronald Steiner - moderner Transfer
Hierbei ist der Beschaffenheitsträger der beruhigten, der erhabenen und der unaussprechlichen Beschaffenheit entsprechend.
Paul Deussen - 1908
A Dharmī is that which follows upon (or has) the properties in the shape of Śānta (tranquil), udita (risen) and avyapaddṣya (incapable of denomination).
James R. Ballantyne - 1852
A substance conforms itself to quiescent and uprisen and indeterminable external-aspects.
James Haughton Woods - 1914
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